Wilde-Farren im Paradies
Seit 1980

GESCHICHTE DER FARREN

 

"Wilde Farren Paradies"
Farren, Hege ... sind alte Begriffe für einen Zuchtstier.
Im letzten Winkel des Konstanzer Stadtteils Paradies waren bis 1992 die letzten Kühe der Stadt im Stall von Paul Hörenberg untergebracht. Der angrenzende Farrenstall wurde von Jungparadieslern zu einem Partyraum umgebaut und auf den Namen "Farrenstall" getauft.
1979 kam die Idee auf, eine eigene Maskengruppe zu gründen. Passend zum "Farrenstall" sollte es ein Stierkopf sein. Der Entwurf für eine Pappmaschemaske vereinte den typischen Stier (Farren) mit teuflischen Zügen. Das ganze wurde ergänzt durch einen braunen Kunstfellanzug. So ausgerüstet stürmten 1980 die ersten sieben "Wilde Farren" durch das Paradies.
Seither hat sich die Zahl der Mitglieder auf über 100 erhöht. Jedes Mitglied stellt aus Tapetenkleister und Zeitung seine eigene Maske her, und versieht sie je nach Geschmack mit Webpelz oder einem Heidschnuckenfell, was jeder Maske individuelle Züge verleiht.